Anfang Dezember unternahmen die Religionsschülerinnen und -schüler unserer 9. Klassen eine Exkursion nach Leipzig. Dort beschäftigten sie sich mit unterschiedlichen christlichen Konfessionen und erstellten eine Synopse zu evangelischen, katholischen und russisch-orthodoxen Kirchenbauten.
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Das Zoom-Meeting mit John Ironmonger – Eine unvergessliche Erfahrung
Im Rahmen unseres Englischkurses in der 12. Klasse bei Frau Eisenlöffel haben wir in den letzten Wochen intensiv die Novelle „The Year of the Dugong“ von John Ironmonger besprochen. Danach hatten wir die Gelegenheit, persönlich mit dem Autor zu sprechen und unsere offenen Fragen zu klären – eine Erfahrung, die uns lange in Erinnerung bleiben wird.
Das Zoom-Meeting mit dem Autor John Ironmonger fand am 21. November 2024 im ersten Block statt. Aufgrund technischer Vorbereitungen starteten wir um 8:30 Uhr.
Das Meeting begann damit, dass John Ironmonger uns die Geschichte hinter der Veröffentlichung von „The Year of the Dugong“ erzählte. Schon hier wurde deutlich, mit welcher Leidenschaft er über seine Werke spricht. Anschließend kamen die Schüler nacheinander nach vorne, um ihre Fragen zu stellen. Dabei ging es nicht nur um „The Year of the Dugong“, sondern auch um seine persönlichen Erfahrungen und Meinungen zu verschiedenen Themen.
John Ironmonger zeigte sich sehr offen und herzlich. Er beantwortete jede Frage ausführlich, stellte gelegentlich auch Gegenfragen und interessierte sich für die Ansichten der Schüler. Besonders beeindruckend war, wie authentisch und begeistert er über seine Arbeit sprach. Man merkte sofort, dass das Schreiben seine große Leidenschaft ist. Sogar auf persönliche Fragen antwortete er freundlich und ehrlich, was die Gesprächsatmosphäre noch angenehmer machte.
Das Meeting dauerte insgesamt 40 Minuten, war aber äußerst bereichernd. Neben „The Year of the Dugong“ empfahl er uns auch sein Buch „Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen“, das ebenfalls sehr inspirierend sein soll.
Zusammenfassend war dieses Zoom-Meeting eine lehrreiche und schöne Erfahrung. Nicht nur das Buch „The Year of the Dugong“ selbst, sondern auch das Gespräch mit dem Autor regt zum Nachdenken an. Ich würde das Buch, egal ob auf Englisch oder Deutsch, jedem weiterempfehlen. Wer nach dem Lesen Fragen hat, kann sich sogar direkt an John Ironmonger wenden, da seine E-Mail-Adresse im Internet öffentlich verfügbar ist.
Für uns war diese Begegnung eine einmalige Chance, nicht nur einen tieferen Einblick in das Werk zu erhalten, sondern auch den Menschen hinter den Zeilen kennenzulernen.
Von Ajna Bilajbegovic
Exkursion nach Leipzig
Bei frühlingshaften Temperaturen begaben sich die Lateinschüler der Klasse 9 am 25.11.2024 auf Inschriftensuche und fuhren dafür in die heimliche Hauptstadt der Antike: Leipzig!
Über die Via Regia wandelten wir vorbei an zahlreichen lateinischen Verzierungen, die wir für einen kleinen Reiseführer fotografierten. Sowohl die Universität als auch das Rathaus bescherten uns gleich mehrere Beweise dafür, dass Latein keineswegs eine tote Sprache ist. Der Fotostopp an der Albertina durfte dabei natürlich auch nicht fehlen.
Nachschreibetermin – 12.12.2024
Der nächste Nachschreibetermin ist am 12.12.2024 in der 7. – 9. Stunde im Raum 40.
Merbach
Beratungen zur Berufs- und Studienorientierung
Wie gewohnt können sich Schülerinnen und Schüler zu einem Beratungsgespräch mit unserer Berufsberaterin Frau Obendorf anmelden. Dieses Plakat hängt im Original neben dem Beratungslehrerzimmer. Bitte tragt Euch dort zu einer der vorgegebenen Zeiten ein.
Die Lese-Grusel-Nacht im Gymnasium Brandis
Vom 08.11.-09.11.24 veranstalteten die Klassen 5/2 und 5/4 passend zu der düsteren und nebligen Herbststimmung eine Lese-Grusel-Nacht im Gymnasium Brandis.
Die beiden Klassen kamen 18 Uhr, nachdem die Lehrpersonen die Module schon gruselig geschmückt hatten. Zuerst wurden die Schlafplätze eingerichtet und dann aßen alle um 19 Uhr gemeinsam Pizza. Von 20 Uhr bis 22 Uhr veranstalteten sie eine Disco, zu der alle Kinder in tollen gruseligen Kostümen kamen.
Zu Beginn der Disco bedankten sich die Schüler und Schülerinnen bei den Lehrpersonen Frau Holzapfel, Frau Wotjak, Herrn Paschen und Herrn Weickhardt.
Die Schüler und Schülerinnen sowie die Lehrpersonen übernachteten in der Schule. Vor dem Schlafen lasen die Kinder Geschichten und spielten viele Gesellschaftsspiele, vor allem das Spiel Werwolf war sehr beliebt.
Um 23:30 Uhr hörten die Kinder noch eine schaurige Gruselgeschichte, bevor sie einschliefen.
Am nächsten Morgen wachten die Schüler und Schülerinnen auf und aßen um 9:00 Uhr Frühstück, packten zusammen und wurden um 10:00 Uhr abgeholt.
Alle sind sich einig: Das muss wiederholt werden! Es war echt toll!
Text von: Haberecht, Lieven (5/4)
Bilder von: Holzapfel, L. und Wotjak, A.
Preisverleihung des Hans Riegel-Fachpreises
Unsere ehemalige Schülerin Melinda Eckert belegte mit ihrer Facharbeit sachsenweit den ersten Platz des Hans Riegel-Fachpreises im Fach Chemie. Ihre herausragende Arbeit, betreut von Herrn Jackisch, brachte unserer Schule zudem den Schulpreis 2024 in diesem Fach ein. Die feierliche Verleihung fand am 14. November 2024 an der Technischen Universität Dresden statt.
Herzlichen Glückwunsch
Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz
Am frühen Morgen des 04.11. machten sich eine Gruppe interessierter Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen, begleitet von drei Lehrpersonen und einem Gedenkstättenpädagogen auf den Weg nach Polen, um dort Vergangenheit zu erleben und viele Erfahrungen und Eindrücke zu gewinnen. Das Ziel war Oświęcim, wo das Vernichtungslager Auschwitz und Auschwitz-Birkenau besucht wurden. Die Programmpunkte beinhalteten außerdem u.a. eine Führung mit dem Schwerpunkt „Jüdisches Leben in Polen vor und während dem Nationalsozialismus“, den Besuch einer Ausstellung zur Verfolgung der Roma sowie ein Besuch in Krakau. Den Höhepunkt der Reise bildete für viele Schülerinnen und Schüler das Gespräch mit einer Zeitzeugin, deren Mutter eine befreundete Jüdin aus dem Krakauer Ghetto gerettet hatte.
Sehr viele Eindrücke müssen nun verarbeitet werden. Sicher ist, diese Erfahrungen werden uns prägen. Wir bedanken uns hiermit noch einmal bei der Brücke-Most-Stiftung für die finanzielle Unterstützung.
„Trotz allem glaube ich immer noch, dass die Leute wirklich gut im Herzen sind. Ich kann meine Hoffnungen einfach nicht auf einem Fundament aufbauen, das aus Verwirrung, Elend und Tod besteht. Ich sehe, wie sich die Welt allmählich in eine Wildnis verwandelt, ich höre den immer näherkommenden Donner, der auch uns vernichten wird, ich kann die Leiden von Millionen spüren und doch, wenn ich in den Himmel schaue, denke ich, dass alles gut wird, dass auch diese Grausamkeit ein Ende nimmt und Frieden und Ruhe wiederkehren.“
Anne Frank
Auf Studienreise in England
Im September verbrachte der 9. Jahrgang eine Woche in England. Die Jugendlichen waren in kleinen Gruppen bei Gastfamilien untergebracht. Tagsüber besuchten wir das Seebad Brighton und die geschichtsträchtige Stadt Canterbury, wo wir in Booten auf dem Fluss Stour gerudert wurden. Zudem wanderten wir bei bestem Wetter an der Kreideküste Südenglands und verbrachten 2 volle Tage in London.